Gestartet bin ich in Tromsø mit dem Ziel nach Holland zu gelangen, in dem ich immer der Küste entlang nach Süden fahre. Dies hat in Norwegen am Anfang auch sehr gut geklappt, aber als in Südnorwegen immer mehr Unterseetunnel auf mich zukamen, habe ich mich für den kürzeren direkten weg entschieden. Danach ging es weiter mit der Fähre rüber nach Dänemark
Dort angekommen nach einer schrecklichen überfahrt, wegen des Wellengangs. Wurde ich von starkem Gegenwind in empfang genommen. Dieser wollte ich schnellst möglich hinter mich bringen weil keine Besserung in der nächsten Zeit in Sicht war. Dadurch bin ich durch Dänemark in drei Tagen durchgefahren. Um danach festzustellen das die Windsituation sich in Deutschland nicht zu meinem besseren wendet. Daher habe ich bei der Elbmündung meinen ersten richtigen Ruhetag eingelegt und bin ins Kino gegangen.
Kurze zeit später war ich schon in Holland wo mich meine Grossmutter in empfang genommen hatte. Da dies ungeplant war haben wir uns beide sehr gefreut wieder einmal mehr Zeit miteinander zu verbringen.
Geschlafen habe ich in meinem Zelt in ganz unterschiedlichen Orten, meistens in der Natur aber auch auf Pausenplätzen da diese meistens eine Möglichkeit hatten um den Abfall zu entsorgen so wie fliesend Wasser. Auf Campingplätzen war ich in Norwegen nur zwei mal um mir eine warme Dusche zu gönnen. Dies würde ich nicht mehr so machen, weil die Campings viel zu teuer sind. In Deutschland und Holland wurden es dafür immer öfter Campingplätze wegen der erhöhten Bevölkerungsdichte.